Berichte von Gästen des Haus-Roseneck in Mittenwald
Bergurlaub im Karwendelgebirge und Wettersteingebirge.
A description of great experience in the Karwendel Alpine region from our tourists
Die Elbi-Sisters Kerstin Malycha, Katrin und Andrea Kammer im Gebirge
- Diakonissen, ja das sind wir
- und im schönen Harz ist unser „Revier“.
- In Elbingerode steht unser Mutterhaus,
- dort gehen viele ein und aus.
- Stationiert sind wir drei in Elbingerode, Freiberg und Berlin.
- Und dieses Jahr wollten wir uns mal länger sehn:
Sr. Kerstin und Sr. Katrin
- Gemeinsamer Urlaub war angesagt
- und so haben wir den Blick ins Internet gewagt!
- Die Berge sollten es auf jeden Fall sein,
- nicht unbezwinglich, aber auch nicht zu klein.
- Mittenwald schien ideal
- und Haus Roseneck – das war unser Glücksfall
- Eine Anfrage an Familie Bührer per Mail –
- und dann ging die Sache unkompliziert und schnell.
- Als Gäste waren wir willkommen
- und wir wissen schon heut, wir werden wiederkommen.
- Mittenwald empfing uns im Sonnenschein,
- happy zogen wir abends nach langer Reise ins „Rosenhäuschen“ ein.
- Die Wohnung unterm Dach war für uns genau nach Maß,
- und wir hatten hier an so manchen Spaß.
- Doch nicht nur im Haus wollten wir sein
- es zog uns mit Macht in die Bergwelt hinein.
- Von unserer Bergtour wollen wir berichten,
- da könnten wir erzählen manche Geschichten.
- Die Brunnsteinspitze, das war unser Ziel,
- und als uns das Wetter so richtig gefiel,
- da zogen wir los mit Mut und Elan
- und stiegen langsam, aber stetig den ersten Bergabschnitt hinan.
- Auf einmal, da fanden wir keinen Wegweiser mehr,
- doch wir irrten nicht umher.
- Denn es kamen freundliche Leute
- und so wanderten wir gemeinsam weiter in der Meute.
Sr. Andrea
- Wir stiegen hinauf, es drückte die Hitze,
- und im Verlauf dachten wir: „Man, ist das weit bis zur Spitze!“
- Auf der Brunnsteinhütte machten wir erst mal Pause,
- wir aßen und tranken und machten ’ne Sause.
- Doch unser Ziel – die Brunnsteinspitze –
- erklommen wir in der Mittagshitze.
- Von Wegen kann man hier nicht mehr sprechen,
- mehr Pfade, Wurzeln und viele Steine
- beanspruchten unsere Beine.
- Wir hielten uns fest, mal am Baum, mal am Stein,
- doch zeitweise konnte es nur das Drahtseil sein.
Bachquerung und aufwärts
- Der Abgrund war tief – wir sahen hinunter
- und baten Gott: „Bitte bring uns gesund hinauf und wieder runter.
Schwierige Passage am Seil
- Endlich kam das Gipfelkreuz in Sicht
- und wir hofften, uns verlassen die Kräfte nicht.
- ir schafften es – und hielten inne:
- Der Blick war traumhaft – da schwanden einem fast die Sinne.
- Noch nie sahen wir die Berge so schöööön,
- die Wolken, der Himmel – gelohnt hat sich die Müh!!
Auf dem Gipfel
- Auf der Tiroler Hütte wurden wir freundlich in Empfang genommen.
- Wir „Harzer“ waren stolz – wir hatten einen 2.190 m hohen Berg erklommen.
- Die wohlverdiente Rast schloss sich dann an
- und später kam der Eintrag ins Gipfelbuch dran.
- Dann wurde es Zeit – wir mussten runter –
- und stiegen tapfer den Berg hinunter.
- Nach ca. fünf Stunden haben wir die Straße erreicht,
- jeder Schritt wurde schwerer, Haus Roseneck war noch weit.
- Doch am Häuschen angekommen,
- wurden wir von Bührers liebevoll in Empfang genommen.
- Sie hielten uns die Türe auf
- Und es folgte noch ein Schwätzchen im Treppenhaus.
- Wir dankten Gott sehr für alle Bewahrung
- und fanden, es war eine tolle Erfahrung.
- Doch nicht nur Wandern war angesagt,
- auch anderes gehörte zu unserem Plan
Mit Besuch im Kräutergarten Kloster Benediktbeuern
- Eine Fahrt nach Südtirol oder auch ’ne Fahrradtour.
- Natürlich mussten wir nach Benediktbeuern ins Kloster starten
- und machten ein Picknick im Kräutergarten.
- An diesem Tag zogen wir zu fünft los,
- denn wir hatten Besuch – unsere Familie ist groß!!
- Der Alltag hat uns schon längst zurück,
- doch wir verlieren dieses Fleckchen Erde nicht aus dem Blick!
- Mittenwald wird gewiss einmal wieder unser Urlaubziel sein
- und in Haus „Roseneck“ kehren wir gern wieder ein.
Vielen Dank den Vermietern Ehepaar Bührer!
Die Elbi-Sisters Kerstin Malycha, Katrin und Andrea Kammer