Er, der sich selbst als einen Naturfanatiker
bezeichnet, versuchte sich noch einige Jahre in verschiedenen
Berufen, bis er 1976 privaten Schauspielunterricht nahm. Hermann
Giefers folgende Theaterstationen lesen sich wie der Führer
bayrischer Theaterhäuser: Chiemgauer Volkstheater, Kleines Theater in
Garmisch-Partenkirchen, Volkstheater am Stieglmeierplatz, Theater im
Karlshof, Kleine Komödie am Max II in München.
Auch heute steht er gerne noch auf den
Brettern, die Welt bedeuten – am liebsten mit seinem eigenen Hans
Sachs und dem Kundschalamt Ensemble. Den Traum der eigenen Bühne
erfüllte er sich 1994, 1997 und 2004 in Mittenwald.
Nebenbei stand er an der Seite von Piere Brice
als Old Shatterhand bei den Karl-May Festspielen in Bad Segeberg auf
der Bühne. Diese Rolle verdankte Giefer seiner Rolle des „Hermann
Koller“ im Forsthaus Falkenau. Die Frau des Intendanten sah ihn im
Fernsehen und holte ihn nach Bad Segeberg.
Bei all diesen Engagements wurden natürlich
auch die Fernsehproduzenten auf ihn aufmerksam und immer wenn man
einen echten Naturburschen sucht, dann denkt man meist an Hermann
Giefer.
Seine
durch Forsthaus Falkenau erhaltene Popularität setzt er immer wieder
in zahlreichen Theaterproduktion ein. So spielte er 2004 und 2006 die
Hauptrolle im großen Stück des Garmischer KULTursommers.
Fernsehen
(Auswahl):
SOKO 5113
Der Bulle von Tölz
Die Männer vom K3
Der Bergdoktor
Kurklinik Rosenau
Forsthaus Falkenau
Cafe Meineid
Die Löwengrube
Sophie - Braut wider Willen
Theater
(Auswahl):
Chiemgauer Theater
Komödienstadel
Musical „Ludwig II“
„Hans Sachs-Spiele“ in Kaltenberg und
Füssen
Kundschelamant
Kloster Andechs ("Die Bernauerin")
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
Die keusche Hur
Der MEineidbauer
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